Ich glaube nicht, dass es übertrieben ist zu sagen, dass die Drum Machine den Lauf der Menschheit verändert hat.
Denken Sie an die Anfänge der elektronischen Musik zurück. Ohne Drumcomputer hätten wir den Aufstieg von Genres wie Hip-Hop, elektronischer Musik oder sogar vielem, was wir in der modernen Popmusik hören, nicht erlebt.
Die TR-808 zum Beispiel wurde zum zentralen Gerät in der frühen Hip-Hop-Szene, während die LinnDrum den Sound der 80er Jahre mitprägte.
In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf Drumcomputer im Laufe der Geschichte, ihre Funktionsweise, warum sie einen so großen Anteil an der Musikproduktion haben und wie sie sich von einfachen Werkzeugen zu leistungsstarken Instrumenten entwickelt haben, die den Sound von heute prägen.
Ob Sie nun Produzent, Musiker oder einfach nur neugierig sind, am Ende sollten Sie ein klares Bild davon haben, warum Drumcomputer die Musik in einer Weise beeinflussen, die Ihnen vielleicht gar nicht bewusst ist.
Was ist eine Drum Machine?
Nun gut, lassen Sie uns kurz erklären, was ein Drumcomputer eigentlich ist.
Im Allgemeinen ist eine Drum Machine ein elektronisches Instrument zur Erzeugung von Schlagzeugklängen und Schlagzeugrhythmen. Es ist ein Werkzeug, das Produzenten und Musiker verwenden, um Beats zu erzeugen, ohne einen echten Schlagzeuger im Raum zu haben.
Sie können die gewünschten Rhythmen und Klänge programmieren, die dann in einer Schleife abgespielt werden.
Die meisten Drumcomputer "klingen" nicht wie ein echtes Schlagzeug, auch wenn einige versuchen, die Klänge echter Drumkits zu imitieren. Frühe Modelle verwendeten analoge Synthese, um die Sounds zu erzeugen, die wir heute nur allzu gut kennen, während viele neuere Drumcomputer digitale Samples oder eine Kombination aus beidem verwenden.
Das Wichtigste dabei ist, dass diese Klänge im Voraus aufgenommen oder erzeugt und dann so programmiert werden, dass sie in dem von Ihnen festgelegten Muster abgespielt werden. Der Rhythmus, das Tempo und die Patterns sind ganz Ihnen überlassen.
Mit Drumcomputern können Sie in der Regel Patterns oder "Beats" erstellen, indem Sie einzelne Schlagzeugklänge auf einem Raster platzieren. Von dort aus können Sie das Timing, die Tonhöhe und vieles mehr anpassen, was komplexere Rhythmen ermöglicht, als Sie mit einem echten Schlagzeug erreichen könnten.
Einige Drumcomputer ermöglichen sogar Aufnahmen in Echtzeit, wie die Roland AIRA Compact T-8 Beat Machine oder die Arturia DrumBrute Impact Analog Drum Machine.
Neben den grundlegenden Drums verfügen einige Drumcomputer über Effekte, Sequenzer und ADSR-Funktionen.
Das Beste daran ist, dass die meisten modernen Drumcomputer über einen eingebauten Sequenzer verfügen, mit dem Sie komplette Beats mit unterschiedlichen Mustern, Taktarten und komplexen Polyrhythmen erstellen können. Diese Maschinen fungieren im Grunde genommen als Rhythmusgruppe in einer Box, mit der Sie Ihre Kreativität bis an die Grenzen ausreizen können.
Drum Machine vs. Sampler
Viele Musiker, die neu im Bereich Hardware sind, neigen dazu, diese beiden Geräte zu verwechseln.
Obwohl sie sich insofern ähneln, als sie manchmal Samples verwenden, liegt der große Unterschied im Zweck und in der Flexibilität. Ein Drumcomputer ist speziell für die Bearbeitung von Rhythmus und Perkussion konzipiert. Es handelt sich um ein zielgerichtetes Werkzeug, das in der Regel mit einem festen Satz von Sounds und einer einfachen, für die Beaterstellung konzipierten Oberfläche arbeitet.
Ein Sampler hingegen ist viel offener. Er ist ein Werkzeug zum Dehnen und Manipulieren jeder Art von Audio, um so ziemlich alles zu kreieren, was das Herz begehrt, sei es ein kompletter Beat, eine Bassline usw.
Während Sie also mit einer Drum-Maschine schnell die Grundlage für einen Beat schaffen können, bietet Ihnen ein Sampler viel mehr Freiheit, mit allen möglichen Sounds zu experimentieren und etwas wirklich Einzigartiges zu schaffen.
Die Geschichte der Drum Machine
Jetzt kommt der lustige Teil.
Die Reise der Drum Machine ist faszinierend, voller Innovationen, Experimente und Durchbrüche, die die Musikgeschichte für immer verändert haben.
Werfen wir einen Blick auf die Geschichte des Drumcomputers und wie er zu einem der wichtigsten Instrumente der Musiktechnologie wurde.
Das Rhythmicon (1930) - Die erste Schlagzeugmaschine
Die allererste Drum Machine geht auf das Jahr 1930 zurück, als der russische Erfinder Léon Theremin, der vor allem für die Entwicklung des Theremins bekannt ist, vom Komponisten Henry Cowell beauftragt wurde, eine Maschine zu entwickeln, die rhythmische Muster erzeugen kann. Das Ergebnis war das Rhythmicon.
Mithilfe einer Reihe von sich drehenden Scheiben und Lichtsensoren erzeugte es komplexe Polyrhythmen auf der Grundlage der Obertonreihe, die bis zu 16 Rhythmen auf einmal produzieren konnten.
Trotz seines bahnbrechenden Designs fand das Rhythmicon keine große Verbreitung, obwohl Cowell es in Kompositionen wie Rhythmicana verwendete. Nach seinem öffentlichen Debüt im Jahr 1932 geriet das Instrument weitgehend in Vergessenheit, obwohl einige überlebende Modelle in Institutionen wie der Stanford University zu finden sind. Der Einfluss des Rhythmicons legte jedoch den Grundstein für zukünftige Entwicklungen im Bereich der Rhythmusmaschinen.
Die Chamberlin Rhythmate (1957)
Im Jahr 1957 kam der Chamberlin Rhythmate auf den Markt. Sie wurde von Harry Chamberlin entwickelt und war eine der ersten kommerziell produzierten Drumcomputer.
Der Rhythmate spielte auf Magnetband voraufgezeichnete Rhythmen ab, die dann über eine Tastatur oder Tasten ausgelöst wurden. Die Klänge basierten auf echten Schlagzeugspielen, was dem Gerät ein "authentischeres" Gefühl gab als die mechanischen Rhythmen früherer Geräte wie dem Rhythmicon.
Vom Chamberlin Rhythmate wurden etwa 100 Stück verkauft, und obwohl er die Welt nicht in Brand setzte, war er ein wichtiger Schritt nach vorn. Seine echten Schlagzeugklänge und die relativ einfache Bedienung machten ihn zu einer attraktiven Wahl für Musiker, die einen Rhythmus hinzufügen wollten, ohne einen Live-Schlagzeuger zu benötigen. Der Rhythmate wurde in erster Linie in kommerziellen und Studioumgebungen eingesetzt, aber sein Einfluss war auch in den folgenden Jahren zu spüren.
Der Wurlitzer Side Man (1959) - Frühe rhythmische Innovation
Einige Jahre später stellte Wurlitzer 1959 den Side Man vor, der oft als einer der ersten kommerziell erfolgreichen Drumcomputer angesehen wird.
Der Side Man war nicht programmierbar wie moderne Drumcomputer, aber er verfügte über eine Reihe von voreingestellten Rhythmen. Sie konnten Rhythmen wie Bossa Nova, Swing und Foxtrott abrufen, was ihn zu einer einzigartigen Ergänzung für viele kleine Combos und Jazzbands jener Zeit machte.
Das Gerät hatte auch Schieberegler, mit denen man Lautstärke, Geschwindigkeit und Intensität einstellen konnte, aber es war nicht sehr flexibel.
Der Side Man war zwar ein unterhaltsames Gerät, aber für die energiegeladene, tanzbare Musik, die später aufkam, war er nicht gut geeignet.
Der Rhythmus-Synthesizer (1960) - Raymond Scotts beruhigende Klänge für Babys
1960 entwickelte Raymond Scott, ein amerikanischer Komponist und Erfinder, den Rhythm Synthesizer, der später auf seinem 1964 erschienenen Album Soothing Sounds for Baby verwendet wurde. Der Rhythm Synthesizer war ein früher Versuch, eine elektronische Schlagzeugmaschine zu entwickeln, aber das Besondere an ihm war, dass er auch synthetische Klänge erzeugte, die auch für melodische Elemente verwendet werden konnten.
Scotts Arbeit an Soothing Sounds for Baby ist von großer Bedeutung, da sie das Potenzial elektronischer Klänge für die Erstellung von Musikkompositionen demonstriert.
Der Übergang zu volltransistorisierten Schlagzeugmaschinen (Anfang der 1960er Jahre)
In den frühen 1960er Jahren markierte die Entwicklung von mechanischen zu elektronischen Rhythmusinstrumenten einen bedeutenden Wandel in der Musiktechnologie. Die Einführung von Transistorschaltungen ersetzte die weniger zuverlässigen Vakuumröhren und führte zu kompakteren, haltbareren und erschwinglicheren Drumcomputern.
In dieser Zeit entstanden die ersten voll transistorisierten Rhythmusmaschinen, die den Grundstein für die modernen Drumcomputer legten, die wir heute kennen.
Zu den wichtigsten Entwicklungen gehören:
- Keio-Giken (Korg): 1963 stellte Keio-Giken die Donca-Matic DA-20 vor, Japans erste elektronische Schlagzeugmaschine. Während sie zunächst mit Vakuumröhren arbeitete, wurde sie Mitte der 1960er Jahre durch die transistorbasierte Donca-Matic DC-11 ersetzt. Nachfolgende Modelle, wie die Donca-Matic DE-20 und DE-11, verfeinerten das Design weiter und ersetzten mechanische Komponenten durch Festkörperelektronik, um die Zuverlässigkeit und Leistung zu verbessern.
- Ace Tone: 1960 von Ikutaro Kakehashi gegründet, entwickelte Ace Tone 1964 das R-1 Rhythm Ace, ein handbetriebenes Percussion-Gerät mit Transistorschaltung. 1967 stellte das Unternehmen das Rhythm Ace FR-1 vor, einen voreingestellten Rhythmus-Pattern-Generator, der eine Diodenmatrixschaltung verwendete. Bei diesem Modell konnte der Benutzer aus verschiedenen Rhythmus-Patterns wählen, was es im privaten und professionellen Bereich populärer machte.
- Nippon Columbia: 1965 stellte Nippon Columbia das CRB-81 vor, eines der ersten transistorisierten Rhythmusgeräte. Das CRB-81 war ein bedeutender Schritt nach vorn, da es voreingestellte Rhythmen bot und Festkörpertransistoren verwendete, was es zuverlässiger und praktischer machte als frühere mechanische Geräte. Das Gerät verfügte über eine Reihe von Rhythmusmustern und war eines der ersten, das im professionellen und privaten Bereich eingesetzt wurde.
Der Eko ComputeRhythmus (1972)
1972 stellte Eko den ComputeRhythm vor, einen der ersten programmierbaren Drumcomputer, der seiner Zeit weit voraus war. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern, die nur voreingestellte Rhythmen abspielen konnten, konnte man mit dem ComputeRhythm eigene Patterns programmieren, indem man auswählte, welche Klänge wann ausgelöst werden sollten. Die Eingabe von Patterns erfolgte über eine Reihe von Tasten und eine einfache Schnittstelle, was einen großen Sprung in der Benutzerkontrolle und Flexibilität darstellte.
Obwohl der ComputeRhythm nach heutigen Maßstäben noch relativ einfach war, öffnete er die Tür für zukünftige programmierbare Maschinen, die Musikern weit mehr Kontrolle über ihr Schlagzeug geben würden.
Der Roland CR-78 (1978)
1978 brachte Roland die CR-78 auf den Markt, die erste mikroprozessorgesteuerte Rhythmusmaschine der Welt.
Der CR-78 war ein großer Schritt nach vorn, da er auch voll programmierbar war. Die Drum-Sounds des CR-78 basierten auf analoger Synthese, und er wurde wegen seiner Vielseitigkeit und seines günstigen Preises im Vergleich zu anderen Geräten auf dem Markt beliebt.
Die CR-78 ist auf legendären Alben wie Reproduction von The Human League und Super Trouper von ABBA zu hören. Sie sollte schließlich die Grundlage für spätere Drumcomputer wie die TR-808 und TR-909 bilden.
Der Schlagzeugcomputer Linn LM-1 (1980)
1980 stellte Roger Linn den LM-1 Drum Computer vor, ein bahnbrechendes Gerät, das digitale Samples von echten Schlagzeugklängen verwendete. Dies gab ihm ein viel natürlicheres und authentischeres Gefühl als früheren Maschinen.
Mit einem Preis von 4.995 Dollar war er extrem teuer (was heute etwa 19.100 Dollar entspricht), aber sein Klang war so revolutionär, dass er sofort ein Klassiker wurde.
Das LM-1 wurde auf einigen der kultigsten Alben der 1980er Jahre eingesetzt, darunter Michael Jacksons Thriller, Prince' 1999 und Whitney Houstons I Wanna Dance With Somebody. Es besaß die einzigartige Fähigkeit, den Klang eines echten Schlagzeugs nachzubilden, und zusammen mit seiner Programmierbarkeit wurde es zu einem Grundnahrungsmittel in der Pop- und Rockmusik.
Der LM-1 inspirierte auch die Entwicklung des Oberheim DMX, der in der aufstrebenden Hip-Hop-Szene zu einer festen Größe wurde. Die druckvollen Drum-Sounds und die robuste Bauweise des DMX machten ihn zu einem Favoriten für Produzenten, die harte Beats kreieren wollten.
Die Roland TR-808 (1980)
1980 brachte Roland auch die TR-808 Drum Machine auf den Markt, die sich zu einer der einflussreichsten Drum Machines aller Zeiten entwickeln sollte. Im Gegensatz zur LM-1 war die TR-808 komplett analog, was ihr einen unverwechselbaren, warmen und druckvollen Sound verlieh.
Als sie zum ersten Mal auf den Markt kam, war sie jedoch ein kommerzieller Misserfolg. Die Musiker verstanden den einzigartigen Klang der TR-808 nicht ganz, und sie wurde anfangs nicht so angenommen, wie Roland gehofft hatte.
In den folgenden Jahren fand die TR-808 jedoch ihren Platz in der Musikwelt, insbesondere im Hip-Hop, im Elektro und in der frühen Tanzmusik. Man kann sie in einigen der kultigsten Tracks der 80er Jahre hören, wie Afrika Bambaataas "Planet Rock" und Kraftwerks "Computer World".
Die Roland TR-909 (1983)
1983 brachte Roland die TR-909 auf den Markt, einen Nachfolger der 808, der eine revolutionäre neue Funktion enthielt: MIDI.
Die TR-909 war die erste Drum-Machine, die mit MIDI (Musical Instrument Digital Interface) ausgestattet war. Dadurch konnte sie mit anderen MIDI-fähigen Geräten kommunizieren, was sie zu einem wichtigen Werkzeug für Musikproduzenten während des Aufstiegs von Techno und House machte.
Der unverwechselbare Sound und die MIDI-Funktionalität der TR-909 hatten einen großen Einfluss auf die Entwicklung von House, EDM und anderen Grundpfeilern der elektronischen Musik. Auch heute noch ist sie eine der beliebtesten Drumcomputer.
Das Analog-Synth-Revival der 2010er Jahre
In den 2010er-Jahren kam es zu einem Wiederaufleben des Interesses an analogen Synthesizern und Drumcomputern, das zu einem großen Teil auf Nostalgie für die alten Zeiten und eine erneute Wertschätzung für die Wärme analoger Geräte zurückzuführen war.
Firmen wie Korg und Arturia brachten analoge Drumcomputer wie den Volca Beats und den DrumBrute auf den Markt, während Dave Smith Instruments den Tempest vorstellte, einen modernen analogen Drumcomputer der gehobenen Klasse, der digitale Steuerung mit analoger Klangerzeugung kombinierte.
Die Bestandteile einer typischen Drum Machine
Die eigentliche Frage ist also, wie in aller Welt diese Dinge funktionieren.
Das ist ein interessanter Gedanke, denn Drumcomputer haben sich im Laufe der Jahre stark weiterentwickelt. Keine zwei sind genau gleich! Das bedeutet jedoch nicht, dass wir ihre grundlegenden Komponenten nicht verstehen können.
Sound-Engine
Der Hauptbestandteil jeder Drum Machine ist ihre Sound-Engine.
Die meisten Drumcomputer erzeugen Klänge auf eine von zwei Hauptarten: analoge Synthese oder digitales Sampling.
Die analoge Synthese wurde in frühen Drumcomputern wie der Roland TR-808 verwendet. Diese Systeme verwendeten Oszillatoren, Filter und Modulatoren, um Schlagzeugklänge von Grund auf zu erzeugen. In Bezug auf die Klangfarbe verleiht diese Art der Synthese in der Regel einen warmen, charakteristischen Ton, der in der Hip-Hop- und Dance-Musik zum Markenzeichen geworden ist.
Beim digitalen Sampling hingegen werden echte Schlagzeugklänge aufgenommen und wiedergegeben. Maschinen wie die LinnDrum, die diesen Ansatz verfolgten, waren zwar nicht so "warm", boten aber durch die Verwendung echter Schlagzeugklänge eine realistischere Darstellung von Percussion. Einige moderne Drumcomputer kombinieren beide Methoden und bieten das Beste aus beiden Welten.
Sequenzer
Der Sequenzer ist eine weitere wichtige Komponente, die in Drumcomputern zur Programmierung von Rhythmen verwendet wird.
Diese arbeiten in der Regel mit einem Step-Sequenzer, bei dem jeder Schritt im Raster einer Zeitunterteilung entspricht, so dass Sie Sounds präzise im Rhythmus platzieren können.
Mit diesem Setup können Sie komplizierte Drum-Patterns und Loops erstellen, ähnlich wie beim Zusammensetzen eines Puzzles.
Fortgeschrittene Sequenzer bieten Funktionen wie den Pattern-Speicher, in dem mehrere Drum-Patterns gespeichert werden, die während einer Performance getriggert werden können, und den Song-Modus, mit dem Sie diese Patterns zu vollständigen Kompositionen zusammenfügen können.
Es gibt sogar Sequenzer, die kreative Optionen wie Swing, Flam und Humanize bieten, die für mehr Groove und Abwechslung sorgen.
Konnektivität
Auch die Anschlussmöglichkeiten sind ein wichtiger Bestandteil der Funktionalität eines Schlagzeugs. Sie geben Auskunft darüber, an welche Geräte Ihr Gerät angeschlossen werden kann.
MIDI-Ein- und Ausgänge sind weit verbreitet und ermöglichen die Kommunikation zwischen der Drum Machine und anderen MIDI-fähigen Geräten wie Synthesizern, Sequenzern und Computern.
Wahrscheinlich finden Sie auch Audioausgänge, über die Sie Mischpulte, Verstärker oder Aufnahmegeräte anschließen können, während USB-Anschlüsse (bei moderneren Geräten) die Datenübertragung und Synchronisierung mit DAWs ermöglichen.
Andere Drumcomputer-Modelle unterstützen CV/Gate-Ausgänge, was sie mit modularen Synthesizer-Setups kompatibel macht.
Benutzeroberfläche
Die Benutzeroberfläche ist der Teil des Drumcomputers, mit dem Sie interagieren.
Es umfasst in der Regel Pads oder Tasten, mit denen Sie Sounds in Echtzeit auslösen oder Sequenzen programmieren können. Viele Hersteller machen diese berührungsempfindlich, damit Sie dynamisch spielen können.
Wahrscheinlich finden Sie auch Drehregler und Schieberegler, mit denen Sie verschiedene andere Klangparameter wie Tonhöhe, Ausklingen und Modulation steuern können.
Abschließende Überlegungen
Drumcomputer sind seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Musikproduktion, und ihr Einfluss auf die Musikindustrie ist kaum zu überschätzen.
Von ihren Anfängen mit mechanischen Geräten wie dem Rhythmicon bis hin zu den ersten voll transistorisierten Modellen in den 1960er Jahren haben Drumcomputer den Klang der elektronischen Musik und darüber hinaus geprägt.
Heute bieten diese elektronischen Musikinstrumente Produzenten von elektronischen Genres, Popmusik oder Hip-Hop eine unterhaltsame Möglichkeit, Beats zu kreieren, einzigartige Sounds zu erzeugen und den greifbaren Aspekt physischer Drum Machines zu genießen.
Wenn Sie ein elektronischer Musiker sind, der ohne Schlagzeuger arbeitet, empfehle ich Ihnen, die Möglichkeiten dieser Geräte zu erkunden!