Abmischen von Jazzmusik: 13 bewährte Tipps und Techniken

Abmischen von Jazzmusik: 13 bewährte Tipps und Techniken Abmischen von Jazzmusik: 13 bewährte Tipps und Techniken

Das Mischen von Jazzmusik ist eine einzigartige Herausforderung, die uns zu den Wurzeln eines der beständigsten Genres der Musikgeschichte zurückführt. Im Gegensatz zu vielen zeitgenössischen Stilen, die sich mit dem technologischen Fortschritt ständig weiterentwickeln, hat der Jazz seinen authentischen Klang über die letzten Jahrzehnte hinweg erstaunlich gut bewahrt.

Die wahre Qualität eines erfahrenen Toningenieurs zeigt sich in seiner Herangehensweise an das Abmischen einer Jazz-Platte, bei der die Essenz der Live-Performance erhalten bleibt und die subtile Dynamik nicht neu erfunden, sondern bewahrt werden muss. Wenn Sie es gewohnt sind, Pop-, Rock-, Hip-Hop- oder elektronische Musik abzumischen, kann es schwierig sein, sich von dem zu lösen, was Sie als Mischtechniker derzeit verstehen.

Die Abmischung von Jazz erfordert einen nuancierteren Ansatz, von der Erfassung des spontanen Zusammenspiels zwischen den Instrumenten bis hin zur Berücksichtigung des akustischen Raums, der den Sound definiert. Heute werden wir 13 bewährte Tipps und Techniken für das Abmischen von Jazz kennenlernen und herausfinden, wie diese einzigartigen Ansätze Sie zu einem besseren Tontechniker machen können!

1. Alles natürlich halten

Die Jazzmusik ist seit langem fest in der Club- und Speakeasy-Szene verankert. Auch heute noch trägt sie die Essenz der natürlichen akustischen Räume in sich, in denen sie zuerst erklang.

Diese Verbundenheit mit der Umgebung ist nicht nur historisch bedingt, sondern ein wesentlicher Aspekt des Klangs und der Anziehungskraft des Genres. Die für den Jazz typischen lebendigen, spontanen und interaktiven Darbietungen gedeihen in diesen akustischen Umgebungen! Wir wollen die Nuancen des Nachhalls im Raum und die Interaktion zwischen den Musikern in der Band hören, auch wenn es technisch nicht "perfekt" ist.

Im Einklang mit der Tradition werden die meisten Jazzinstrumente in ihrer reinen, unverstärkten Form gespielt, ob Kontrabass, Saxophon oder Klavier. Als Mischtechniker, der mit Jazz arbeitet, besteht die Herausforderung darin, diese natürliche Authentizität zu erhalten. Wenn Sie für die Aufnahmesession verantwortlich sind, bedeutet dies auch, dass Sie die Platzierung der Mikrofone im Raum sorgfältig prüfen müssen.

Wenn der Künstler Sie nicht ausdrücklich auffordert, etwas zu wagen und zu experimentieren, sollten Sie in erster Linie versuchen, das Gefühl zu vermitteln, mit den Musikern im Raum zu sein.

2. Vorsichtig mit der Kompression umgehen

Die Emotionen im Jazz liegen in der Dynamik, daher ist ein sanfter Umgang mit der Kompression entscheidend.

Der dem Jazz innewohnende Dynamikbereich - vom leisesten Pinselstrich auf einer Snare bis zum vollen Klang eines bombastischen Bläsersatzes - erzählt eine Geschichte. Spannung und Entspannung sind das A und O. Deshalb ist einer der größten Fehler, den Mischtechniker machen können, die Überkompression.

Das Letzte, was Sie tun wollen, ist, die Musik ihres Lebenssaftes zu berauben und sie aus dem Fluss zu reißen.

Wenn Sie Kompression im Jazz einsetzen, sollten Sie einen klaren und eindeutigen Zweck verfolgen. Sie könnten zum Beispiel einen Kompressor für einen Kontrabass mit leichtem Anschlag verwenden, um die Pegel zwischen Pizzicato-Noten und gestrichenen Passagen auszugleichen, damit beide gut in der Mischung sitzen.

Bei einem Klavier kann die Kompression eingesetzt werden, um die Spitzen aggressiver Staccato-Passagen sanft zu dämpfen und gleichzeitig die ausdrucksstarken Lautstärkeschwankungen weicherer, lyrischerer Abschnitte zu erhalten.

3. Sättigung des Bandes verwenden

Einige der besten Jazz-Platten wurden auf Tonband aufgenommen. Ob Sie es nun wissen oder nicht, der Klang und die Sättigung, die Sie davon erhalten, ist etwas, das Sie gewohnt sind zu hören.

Die Bandsättigung ist eine meiner bevorzugten Arten der Sättigung in einem Mix, vor allem, wenn Sie Wärme, Charakter und Kohäsion wünschen. Selbst wenn man sie subtil einsetzt, kann sie sehr wirkungsvoll sein. Neben den Obertönen, die durch die Sättigung entstehen, erhält man auch eine leichte Kompression, die digitalen Aufnahmen oft fehlt.

Wenn Sie die Bandsättigung auf dem Master verwenden, gehen Sie behutsam vor. Das Ziel ist es, dem gesamten Mix eine kohärente Wärme und Fülle zu verleihen, ohne die Klarheit und den Dynamikbereich zu beeinträchtigen. Manche nennen das auch "Kleber".

Zu meinen Lieblings-Plug-ins für die Bandsättigung gehören das Universal Audio Ampex ATR-102, das eine akribisch modellierte Darstellung der klassischen Bandmaschine bietet, und das Waves J37, das von der Maschine inspiriert wurde, mit der viele der größten Alben der 1960er Jahre aufgenommen wurden.

4. Frühzeitig Platz finden

Vor allem bei Jazzmusik ist es wichtig, in der Rohmischung frühzeitig Raum zu finden. Bevor Sie zum EQ greifen, sollten Sie das Panning und die Pegel als primäre Werkzeuge zur Schaffung von Raum und Tiefe betrachten. Die Idee dabei ist, dass sich jedes Element auf natürliche Weise in das Stereofeld einfügt, so dass Sie später nicht mit dem EQ hantieren müssen.

Schwenken Sie und passen Sie die Pegel an, um jedes Instrument in seinem eigenen Bereich zur Geltung zu bringen. So können Sie z. B. die Rhythmusgruppe leicht außermittig schwenken, um ihre physische Position in einer Live-Situation widerzuspiegeln, wobei der Kontrabass leicht nach links und das Klavier nach rechts verschoben wird. Das Schlagzeug kann entsprechend der Perspektive des Zuhörers geschwenkt werden, so dass die Hi-Hat leicht auf einer Seite und die Toms über das Stereofeld verteilt sind, um eine realistischere Darstellung zu erhalten.

5. Lasst die Trommeln entscheiden

Einer meiner Leitsätze für das Abmischen von Jazz ist "lass das Schlagzeug entscheiden". In meinen Augen geben die Klangeigenschaften und die Dynamik des Schlagzeugs den Ton für den Rest des Mixes an.

Betrachten wir zwei völlig gegensätzliche Ansätze für das Mischen von Schlagzeug im Jazz.

In einem Szenario könnte das Schlagzeug eine weiche, gebürstete Snare und eine zurückhaltende, sanfte Kickdrum haben, um die klassische, entspannte, rauchige Lounge-Atmosphäre zu ergänzen. Dieses Setup erfordert, dass Bass, Klavier und Bläser so abgemischt werden, dass sie diese Subtilität widerspiegeln.

Auf der anderen Seite könnte ein Mix, der sich auf einen energiegeladenen Bebop-Track konzentriert, eine Snare mit einem scharfen, ausgeprägten Knacken und eine Kick Drum aufweisen, die sowohl straff als auch markant ist. Dieser Schlagzeugsound würde auch eine viel aggressivere und dynamischere Abmischung für die übrigen Instrumente erfordern.

Nehmen wir den nuancierten Schlagzeugsound von Paul Motian auf Bill Evans' "Sunday at the Village Vanguard", wo seine Pinselführung nicht nur eine kontemplative Stimmung erzeugt, sondern auch einen Mix vorgibt, in dem jedes Instrument atmet und interagiert. Auf der anderen Seite des Spektrums steht die explosive Energie von Art Blakey bei "Moanin", das zeigt, wie kraftvolles, zentrales Schlagzeugspiel die anderen Musiker dazu zwingen kann, sich zu steigern.

6. Bereiten Sie sich auf die Tücken des Abmischens einer Live-Band vor

Eine der größten Herausforderungen beim Abmischen von Jazz ist das Wissen, wie man eine Live-Band abmischt, und das ist eine andere Denkweise als die, die man normalerweise beim Abmischen von Popmusik anwendet.

Viele Jazzaufnahmen fangen den Zauber einer Live-Session ein. Man steckt eine Gruppe von Jazzmusikern in einen Raum, umgibt sie mit einer Reihe von Mikrofonen und drückt auf Aufnahme. Das ist zwar immer noch der beste Weg, um das spontane Zusammenspiel und die Energie einer Live-Performance einzufangen, führt aber auch zu Problemen wie Übersteuerung und Phasenproblemen.

Als Übersprechen bezeichnet man den Klang eines Instruments, der vom Mikrofon eines anderen Instruments aufgefangen wird. In der Jazzmusik sollten Sie das Übersprechen jedoch nicht als Problem betrachten, sondern als eine Möglichkeit, Ihrer Mischung Tiefe und Realismus zu verleihen.

Raummikrofone zum Beispiel sind in diesem Zusammenhang von unschätzbarem Wert. Ein Aufnahmetechniker wird sie verwenden, um den kollektiven Klang des Ensembles im selben Raum einzufangen, was der Mischung ein Gefühl der Einheit verleiht, das mit isolierten Spuren nur schwer zu erreichen ist. Der Schlüssel dazu ist, auf Phasenprobleme zwischen diesen Mikrofonquellen zu achten.

Achten Sie auf die Phasenbeziehungen zwischen den Mikrofonen, insbesondere wenn sie nahe beieinander stehen oder die gleiche Quelle aufnehmen. Die Umkehrung der Phase eines Mikrofons kann oft die Phasenauslöschung beheben und einen dünnen Klang aufpeppen. Sie können auch strategisch mit Gating und Lautstärkeautomation vorgehen, um die Auswirkungen von Übersteuerungen in kritischen Momenten zu minimieren.

7. Parallele Verarbeitung

Parallelverarbeitung ist generell eine meiner Lieblingstechniken, aber beim Mischen von Jazz ist sie der Schlüssel.

Indem Sie Effekte wie Kompression, Hall oder Verzögerung auf parallele Kanäle legen, können Sie das bearbeitete Signal mit den unbearbeiteten Originalspuren mischen und bestimmte klangliche Aspekte verstärken, ohne den natürlichen Gesamtklang der Mischung zu überlagern.

In einem Jazz-Mix verwende ich oft parallele Kompression für das Schlagzeug, indem ich die Schlagzeugspuren in einen Bus mit starker Kompression schicke und diesen dann wieder mit dem ursprünglichen, unbearbeiteten Schlagzeug mische. Am Ende erhält man einen viel druckvolleren und kohärenteren Schlagzeugsound, der dennoch die für den Jazz wichtige Subtilität und Dynamik beibehält.

Paralleler Hall ist in der gleichen Weise großartig. Ich könnte zum Beispiel eine Saxophon- oder Trompetenspur an einen mit Hall versehenen Bus senden, um ein Gefühl von Raum zu erzeugen, ohne dass sie weit entfernt oder verwaschen klingt. Natürlich ist es am besten, mit räumlichen Effekten wie Reverb und Delay zurückhaltend umzugehen, es sei denn, der Musiker wünscht es so.

8. Nutzen Sie die Vorteile der Volumenautomatisierung

Beim Abmischen von Jazzmusik hat die Lautstärkeautomation Vorrang vor der Kompression. Anstatt ein paar Spitzen zu hören und zu einem Kompressor zu greifen, um sie zu kontrollieren, können Sie die Lautstärkeautomation verwenden, um sie für eine präzisere, natürliche Kontrolle zu reduzieren.

Kompression, selbst wenn sie relativ leicht angewendet wird, kann das Leben aus einem spontanen Solomoment herauslöschen. Andererseits können Sie mit der Lautstärkeautomation bestimmte Teile der Performance je nach Bedarf verstärken oder abschwächen und haben so die Kontrolle, um sicherzustellen, dass jede Nuance genau wie beabsichtigt gehört wird.

9. Seien Sie subtil mit Effekten

Die Art und Weise, wie Sie Effekte auf Ihrem Jazzalbum einsetzen, kann beeinflussen, wie "zeitlos" es klingt.

Bestimmte Platten, wie z. B. die aus der Jazz-Fusion-Ära der 70er Jahre mit ihren charakteristischen Phaser-beladenen Bässen oder die Rockplatten der 80er Jahre, die sich durch den starken Einsatz von Gated Reverbs auszeichnen, können aufgrund der damals vorherrschenden Effekte deutlich veraltet klingen.

Sicher, die Produzenten und Techniker dachten wahrscheinlich, dass sie zu dieser Zeit innovativ waren, und das waren sie auch, aber es verankert diese Platten auch in einer bestimmten Zeit, was ihren Reiz für zukünftige Hörer einschränken kann.

Der Schlüssel, um zu verhindern, dass eine Platte veraltet klingt, liegt darin, vor allem die Bedürfnisse der Musik zu bedienen. Lassen Sie die Platte selbst bestimmen, ob Effekte verwendet werden sollen oder nicht. Ein Jazz-Album, das die akustische Live-Atmosphäre eines Blue-Note-Albums aus den 1960er Jahren einfangen soll, würde zum Beispiel von minimalen Effekten profitieren.

Andererseits könnte ein modernes Jazz-Fusion-Projekt wie Electric Masada oder James Blood Ulmer gerne esoterische Effekte wie Delays und Phaser einsetzen, um sich von den Normen des Genres abzuheben. Der Unterschied besteht darin, dass diese Effekte Teil des Sounds sind und eher eine künstlerische Aussage darstellen als ein billiger Effekt, der im Nachhinein aufgesetzt wird.

10. Den richtigen Nachhall finden

Anstatt sich beim Abmischen von Jazz auf starke zeitbasierte Effekte zu verlassen, empfehle ich oft, sich eher an Ambient- oder Raumhall-Einstellungen zu orientieren. Diese Halltypen wurden entwickelt, um die natürliche Akustik eines Raums zu emulieren und ein Gefühl von Luft und Dimension zu vermitteln, das das Live-Gefühl der Aufnahme verstärkt, ohne die Musikalität zu beeinträchtigen.

Das Ziel ist es, der Band das Gefühl zu geben, gemeinsam im selben Raum aufzutreten, auch wenn die Spuren separat aufgenommen wurden. Umgebungs- und Raumhall können auf subtile Weise die Lücken zwischen den Instrumenten füllen und sie zu einer zusammenhängenden Klangbühne zusammenfügen, die ein Live-Erlebnis in einem Jazzclub oder Konzertsaal widerspiegelt.

Bei der Auswahl eines Halls für einen Jazz-Mix sollten Sie Einstellungen wählen, die ein realistisches Raumgefühl mit einer relativ kurzen Abklingzeit bieten.

11. Vorsicht vor den Loudness Wars

Ich bin mir sicher, dass wir inzwischen alle genug von den "Loudness Wars" gehört haben. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir uns nicht immer noch in einem Trend zu immer aggressiveren Mastering-Praktiken befinden, die darauf abzielen, Musik so laut wie möglich zu machen.

Die Sache ist die, dass dieses Streben nach maximaler Lautstärke nicht mit dem Ethos des Jazz übereinstimmt. Jazz-Mixe leben von der Ebbe und Flut der Intensität, die leisen Momente sind ebenso ausdrucksstark wie die lauten.

Bei der Vorbereitung eines Jazz-Mixes für das Mastering und eventuelles Streaming oder die Ausstrahlung muss besonders darauf geachtet werden, dass die dynamische Integrität erhalten bleibt. Wird eine Jazzmischung zu stark in den Limiter oder Codec gepresst, können unerwünschte Verzerrungen oder Artefakte entstehen. Die Becken sind oft die Hauptleidtragenden dieser aggressiven Behandlung.

Als eines der wichtigsten Elemente in der Jazzmusik tragen die Becken wesentlich zum Gefühl und zur Atmosphäre eines Stücks bei. Wenn sie jedoch zu sehr eingeschränkt werden, entsteht ein Mix, der sich eingeengt und künstlich anfühlt. Das ist wahrscheinlich einer der Gründe, warum wir in der Popmusik nicht viele schwere Becken hören. Sie vertragen sich nicht mit einem plumpen Mastering.

Anstatt auf maximale Lautstärke zu drängen, damit Ihr Mix auf Streaming-Plattformen mit anderen mithalten kann, ist es besser, den dynamischen Bereich zu nutzen, als dass die Streaming-Agos Ihren Master als Lautheitsabzug nach unten drücken.

12. Hardware-EQs verwenden

Der EQ kann den Klang Ihrer endgültigen Mischung erheblich beeinflussen.

Wenn Sie sich für konservativere, klassische Hardware-EQs oder deren Plugin-Emulationen entscheiden, können Sie diese süße Schicht analoger Fülle und Subtilität hinzufügen, die im Jazz wunderbar funktioniert. Sie sind nicht annähernd so präzise, aber das ist ja gerade der Punkt. Wir wollen, dass unsere EQ-Entscheidungen musikalisch und nicht chirurgisch sind.

Der Pultec EQP-1A ist einer meiner absoluten Favoriten für das Abmischen von Jazzplatten. Er hat die einzigartige Fähigkeit, dieselbe Frequenz gleichzeitig abzusenken und zu verstärken, was zum Beispiel einem Kontrabass sowohl Tiefe als auch Präsenz verleihen kann.

Neve 1073-Emulationen eignen sich auch hervorragend, um Stimmen zu süßen und gleichzeitig ein organisches Gefühl zu erhalten.

13. Referenz andere Mischungen

Die Referenzierung ist für jeden Mischtechniker von unschätzbarem Wert, unabhängig von dem Genre, an dem man arbeitet. Glücklicherweise haben wir im Jazz jahrzehntelange klangliche Maßstäbe, die uns durch den Mischprozess führen.

Wählen Sie einen professionell abgemischten und gemasterten Jazz-Track, der Ähnlichkeiten mit Ihrem eigenen Track aufweist, und analysieren Sie ihn genau, um Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie man Instrumente ausbalanciert, Dynamik steuert und Effekte so einsetzt, dass die emotionale Wirkung und Klarheit der Musik verstärkt wird.

Nach stundenlangem Abmischen kann es schwierig sein, einen neuen Blickwinkel zu behalten. Mit der Referenzierung haben Sie die richtige Perspektive vor Augen, um Ihre Entscheidungen jederzeit zu überprüfen und sicherzustellen, dass Sie auf dem richtigen Weg sind.

Das Endergebnis

Im Vergleich zu anderen Musikgenres kann Jazzmusik ziemlich schwierig abzumischen sein. Es ist schwierig, akustische Instrumente in einer Live-Aufnahme abzumischen, und es ist nicht möglich, Fehler hinter Effekten wie Kompression und Hall zu verstecken.

Deshalb ist es so wichtig, die Dinge während des Aufnahmeprozesses richtig zu machen. Jeder große Jazz-Mixer wird Ihnen sagen, dass legendäre Jazz-Platten nicht durch den Mix-Prozess entstehen, sondern durch die Spieler, die Komposition und die Aufnahme. Sobald Sie die Platte in den Händen halten, besteht Ihre einzige Aufgabe darin, das Hörerlebnis zu verbessern.

Mögen diese Tipps Sie dazu inspirieren, mit der Sensibilität und dem Fluss zu mischen, die der Jazz verlangt, damit jeder Titel, den Sie anfassen, swingt, groovt und noch für Generationen nachhallt!

Erwecken Sie Ihre Songs mit professionellem Mastering in Sekundenschnelle zum Leben !