5 wichtige Erkenntnisse aus der Produktion von "Rockstar" von Post Malone

5 wichtige Erkenntnisse aus der Produktion von "Rockstar" von Post Malone 5 wichtige Erkenntnisse aus der Produktion von "Rockstar" von Post Malone

Es liegt auf der Hand, dass "Rockstar" sofort ein Hit war, und Post Malone ist bekannt für seine Fähigkeiten, die Charts zu stürmen. Wir nehmen einige wichtige Elemente der Instrumentalproduktion unter die Lupe und erklären, warum der Song bei Musikhörern auf der ganzen Welt so gut ankam. Mit einer Taktfrequenz von 160 BPM ist es sicher, dass du dich zum Tempo bewegst, aber die Tonart beeinflusst auch, wie eingängig der Track ist.

1. Ambiente mit hohen BPM's

Obwohl das Instrumental selbst 160 BPM hat, sind die meisten melodischen Elemente sehr ruhig und ambient. Das bietet einen Kontrast, der nicht nur angenehm für das Ohr ist, sondern sich auch klanglich gut einfügt. "Rockstar" beginnt mit einem sehr atmosphärischen Synthie-Zupfen mit einem sanften darunter liegenden Synthie-Pad. Im weiteren Verlauf des Tracks fragt man sich, wie und wann der Beat einsetzen wird. Sobald er einsetzt, weckt er sofort die Ohren und fesselt die Aufmerksamkeit. Deshalb kann der Kontrast zwischen ruhiger Atmosphäre und höheren BPMs ein Gewinn für den Hörer sein, da er ein Überraschungselement bietet.

2. Manchmal ist weniger mehr

Im heutigen Rap und Hip-Hop können einfache Schlagzeugmuster viel bewirken. Bei vielen Songs, die in den Charts vertreten sind, lassen sich charakteristische Patterns in den Instrumentalstücken erkennen, die sie eingängig machen und ihnen einen hohen Wiederspielwert verleihen. "Taste" von Tyga ist ein hervorragendes Beispiel dafür. Der Abstand zwischen den Kicks ermöglicht es der 808, mit den Vocals des Künstlers mitzuwippen. Geschlossene Hi-Hats, offene Hats und Snares ergänzen sich die ganze Zeit über gegenseitig. Das Muster der Hi-Hats ist ein perfekter Kontrast zu den Snare-Schlägen. All diese Elemente zusammen verleihen dem Track einen eingängigen Schwung, der die Chance auf Wiederholbarkeit erhöht.

3. Die Bedeutung der 808-Auswahl

Die Wahl der falschen 808 für einen Song kann den gesamten Track schnell ruinieren. Deshalb ist es wichtig, auf den Klang der 808 im Vergleich zu den einzelnen Melodien und Schlagzeugschichten zu achten. "Rockstar" macht das perfekt: eine weichere 808, die hart genug zuschlägt, um das Interesse aufrechtzuerhalten, ohne die anderen tiefen Frequenzen der Melodie zu beeinträchtigen. Auch das Sustain und der Release der 808 sind hier gut gelungen. Im Allgemeinen möchte man nicht, dass die 808 mit den anderen Elementen des Drumkits kollidiert und zusammenstößt. Denselben Ansatz findet man auch bei Post Malones Song Psycho" feat. Ty Dolla $ign ".

4. Antizipation aufbauen

Das Instrumental macht einen hervorragenden Job, indem es den Hörer ein wenig warten lässt, bis der Beat einsetzt. Die Vocals von Post Malone leiten den Track mit einem verlockenden Flow ein. Wenn man seinen Flow hört, hat der Hörer eine Vorstellung davon, wie der Beat klingen könnte. Wenn man die Erwartungen des Hörers übertrifft, wie es bei "Rockstar" der Fall ist, dann sind die Chancen auf einen Hit umso größer.

5. Stimmliche Übereinstimmung im Himmel

Obwohl wir den Großteil der Instrumentalproduktion unter die Lupe genommen haben, kann man Post Malone und 21 Savage nicht ignorieren. Es gibt ein paar Gründe, warum 21 Savage wahrscheinlich die beste Wahl als Feature für "Rockstar" war. Nicht nur, dass er seine Fangemeinde und seine Zielgruppe mitbringt, sondern auch seine raue und doch ruhige Stimme passt hervorragend zum Beat. Es ist ein perfekter klanglicher Kontrast zu Post Malones passivem, melancholischem Flow.

Diese Elemente gehen Hand in Hand mit dem Kontrast zwischen den Melodien des Songs und dem eingängigen Schlagzeugmuster. Wenn man all dies zusammennimmt, ist es ziemlich einfach zu verstehen, wie "Rockstar" zu einem solchen Hit mit Wiederholungswert wurde.

Originalartikel verfasst von Lucas Modrall

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