Das Leben eines Mastering-Ingenieurs kann sehr technisch sein, denn jede Audioproduktion hat ihre eigenen Anforderungen, damit sie bestmöglich klingt. Im Mastering-Prozess werden unter anderem die Spitzenlautstärke, der Dynamikbereich und der RMS-Pegel der Tracks verwaltet. Dieser Artikel befasst sich mit den Unterschieden zwischen RMS-Pegel, LUFS und Spitzenwerten sowie mit der Frage, wie sie miteinander zusammenhängen.
Was ist RMS?
RMS steht für Root Mean Square und ist ein Messinstrument, das die durchschnittliche Lautstärke eines Audiotracks innerhalb eines Fensters von etwa 300 Millisekunden misst. Der angezeigte Wert ist ein Durchschnittswert des Audiosignals. Der RMS-Wert gibt Ihnen einen genaueren Einblick in die wahrgenommene Lautstärke des Musikstücks für den durchschnittlichen Hörer. Die Verwendung von Messwerkzeugen zur Visualisierung des durchschnittlichen RMS-Werts hilft Ihnen auch, Verzerrungen zu vermeiden, insbesondere bei lauter Musik.
Oft klingt Musik für jeden Menschen anders, aber es gibt viele Werkzeuge, die Tontechniker verwenden können, um sicherzustellen, dass der Gesamtmix gut klingt. Außerdem ist es wichtig, den Unterschied zwischen RMS und LUFS zu verstehen. Obwohl der RMS-Wert ein guter Anhaltspunkt für die Lautstärke eines Tracks ist, handelt es sich dabei nur um einen Durchschnittswert und nicht um eine 100 % genaue Messung. Die integrierte LUFS zeigt Ihnen die Lautheit von Audiodateien an, aber mit einer genaueren Darstellung dessen, wie unsere Ohren den Ton wahrnehmen. Wenn Sie außerdem die LUFS- und RMS-Pegel miteinander vergleichen und keine Pegelspitzen feststellen, ist dies ein gutes Zeichen für eine gute Mischung, und es ist vielleicht an der Zeit, zum Mastering überzugehen.
Bis zu welchem RMS-Pegel sollte ich meistern?
Einer der schwierigsten Aspekte der Musik ist, wie subjektiv ihre Entstehung und ihr Endprodukt sein können. Auch wenn das stimmt, gibt es beim Mastering von Audiomaterial viele Parameter, die eingehalten werden sollten. Bei einem lauten Track, der einen kräftigen und intensiven Sound transportieren soll, sollte der RMS-Pegel bei etwa -7 dBFS bis -12 dBFS liegen. Bei Tracks, die nicht so viel dynamische Energie oder leisere Teile haben, wäre ein RMS-Pegel von -16 dBFS bis -18 dBFS besser geeignet.
Spitzenpegel in Audiosignalen können schwierig zu handhaben sein, und es kann noch schwieriger werden, je mehr Spuren um denselben Audiobereich konkurrieren. Außerdem ist die Verwendung von Pegelmessern eine gute Möglichkeit, um ein besseres Verständnis dafür zu bekommen, wo Ihr Audiomaterial im Frequenzspektrum Spitzenwerte aufweist. Der Dynamikbereich Ihrer Produktion steht in direktem Zusammenhang mit der Spitzenlautstärke, und wie diese in Ihrem Track verwaltet wird, erfordert einen einzigartigen Ansatz für die besonderen Anforderungen der Produktion.
Jeder Track, der in der Mischung zu viel Verzerrung verursacht, sollte entsprechend mit dem Rest der Mischung behandelt werden. Der richtige RMS-Wert, nach dem Sie suchen, hängt auch von der Art des Songs und dem Genre ab und erfordert eine eigene Herangehensweise an die Mischung, um den gewünschten RMS-Pegel zu erreichen. Manche Songs erfordern eine lautere oder leisere Herangehensweise, aber es ist wichtig sicherzustellen, dass die Pegel nicht zu hoch sind und jeder Track entsprechend abgemischt wird.
Die Unterschiede zwischen RMS- und Spitzenwerten
RMS (Root Mean Square) ist ein Mittelwert der Lautstärke in der Wellenform als Ganzes. Das bedeutet auch, dass ein kurzer, einmaliger Audioclip nicht so laut ist wie ein längerer. Ein RMS-Meter gibt annähernd wieder, wie wir Schall wahrnehmen, was wichtig ist, da unsere Ohren nicht alle Frequenzen wahrnehmen und wir uns ein Bild davon machen müssen, wie der Ton wirkt. Außerdem nehmen unsere Ohren bestimmte Spitzenwerte nicht wahr, weshalb wir die Hilfe anderer Audiomessgeräte benötigen, um den genauesten Messwert zu erhalten.
Was den Spitzenwert betrifft, so bestimmt dieser die höchste Spannung, die eine Wellenform erreicht. Wenn Ihr Audiosignal Spitzenwerte erreicht, werden Sie hier Übersteuerungen und Verzerrungen hören. Ein weiterer Unterschied zwischen Spitzen- und RMS-Werten besteht darin, dass der Spitzenwert einen sofortigen Messwert anzeigt. Im Gegensatz dazu liefert der RMS-Wert eine Messung über einen kurzen Zeitraum von etwa 300 Millisekunden, wie bereits in diesem Artikel erwähnt. Als Musiker hat fast jede Kreation einen einzigartigen Dynamikbereich, und es ist wichtig, beide Messgeräte zu verwenden, um den Spitzenpegel, die durchschnittliche Lautstärke und mehr zu bestimmen.
Wie man einen Spitzenmix verwaltet
Eine häufige Frustration unter Musikern ist, wie leicht es ist, einen Mix zu übersteuern. Musik kann von Natur aus oft laut sein, und obwohl man diese Kraft einfangen möchte, muss man sie dennoch in den Griff bekommen, um ein angenehmes Hörerlebnis zu schaffen. Die Behebung von Peaks erfordert einen mehrstufigen Ansatz mit Hilfe von Plug-ins wie einem Loudness-Meter oder sogar Gain-Reduction-Tools. Das Ablesen der Spitzenwerte ist recht einfach und kann Ihnen dabei helfen, die Ursache für die Spitzen zu identifizieren. In diesem Zusammenhang ist es auch wichtig, die durchschnittliche Lautheit und die integrierte Lautheit zu überprüfen.
Obwohl wir wissen, wie man das Frequenzspektrum bearbeitet und abliest, können wir nicht alles hören. Daher ist die visuelle Darstellung durch ein Lautheitsmessgerät für die weitere Beherrschung einer Audioproduktion unerlässlich. Musik enthält im Allgemeinen viele verschiedene Elemente, die alle ihren eigenen Raum einnehmen. Meistens ist ihre Lautstärke nicht gleich hoch. Außerdem können Sie durch Ablesen der RMS- und integrierten Lautheitswerte feststellen, an welchen Stellen der Mischung Sie noch arbeiten müssen.
Die Art und Weise, wie ein Mix klingt, ist eine Kombination von Frequenzen, und in vielen Fällen kollidieren diese Frequenzen miteinander oder kämpfen um denselben Raum. Der Dynamikbereich jedes Tracks in der Produktion muss so gestaltet werden, dass er zum Rest des Audiomaterials passt. Wenn dies vernachlässigt wird, kann es schnell zu einem Peaking-Mix kommen. Neben der Verwendung von Methoden wie der Gain-Reduktion kann die Anpassung des EQs jeder Spur eine zuverlässige Lösung für Ihre Lautheitsziele darstellen. Zusätzlich zu den Werkzeugen, die in der heutigen Welt der Musikproduktion zur Verfügung stehen, wäre es für Ihre Mischtechniken auch von Vorteil, die Grenzen des menschlichen Gehörs zu kennen.
Wahrnehmung von Audio
Im Frequenzspektrum kann der Mensch zwischen 20 Hz und 20 kHz hören. Darüber hinaus kann ein altersbedingter Hörverlust oder andere Faktoren unseren Frequenzbereich einschränken. Wenn man bedenkt, dass das Hörvermögen jeder Person etwas anders sein kann, ist es wichtig, dies für eine optimale Mischung zu berücksichtigen. Auch dieser Faktor der Audiowahrnehmung ist ein weiterer Grund, warum das Verständnis des Dynamikbereichs, der Spitzenpegel, der integrierten LUFS und anderer Lautheitseinheiten von entscheidender Bedeutung ist.
Wie unsere Ohren Audio wahrnehmen, ist auch ein solider Leitfaden dafür, wie Sie Ihre EQ-Einstellungen ändern sollten. Dies sollte ein gutes Gleichgewicht zwischen technischem Können und Wissen über Psychoakustik sein. Natürlich können technische Fähigkeiten bei der Musikproduktion sehr hilfreich sein, aber ein Verständnis der Psychoakustik kann Ihren Track auf die nächste Stufe heben. Je mehr Tracks übereinander gestapelt werden, desto mehr Frequenzen werden verdeckt, da sie um den gleichen Platz kämpfen.
Um eine wünschenswerte Mischung zu erreichen, ist ein ausgewogenes Verhältnis über das gesamte Frequenzspektrum erforderlich. Obwohl es bestimmte Frequenzparameter gibt, innerhalb derer wir arbeiten können, kann dies ein subjektiver Bereich sein, an dem wir arbeiten müssen. Unsere Ohren können uns je nach Frequenzbereich, den wir empfangen, in die Irre führen. Je älter wir werden, desto häufiger kommt es vor, dass unser Gehör Frequenzen ausblendet. Dies ist ein weiterer Grund, warum eine visuelle Darstellung der integrierten Lautheit, des Spitzenpegels, der durchschnittlichen Lautstärke und mehr so wichtig ist.
Die Wichtigkeit des Dynamikbereichs
Um ein kurzes Beispiel zu geben: Der Zweck eines Kompressors ist es, den Dynamikbereich eines Tracks zu beeinflussen, und viele Leute wissen nicht, dass Kompression die Abkürzung für Dynamikbereichskompression ist. In vielen Fällen werden Kompressoren verwendet, um den Spitzenpegel eines Audiosignals zu regeln, was sich positiv auf den Durchschnittspegel im dynamischen Bereich auswirkt. Auch wenn Sie den Dynamikbereich so weit wie möglich ausnutzen wollen, gibt es keine einheitliche Regel für Ihre Tracks.
Ein weiterer Aspekt des Dynamikumfangs ist die räumliche Position der Klänge in der Spur. Wir haben zwei Ohren, und ihre Position ermöglicht es uns, die allgemeine oder genaue Position zu hören, aus der ein Ton kommt. Dies wirkt sich auch auf die Musikproduktion und den Dynamikbereich eines Tracks aus. Die räumliche Position der Klänge im Audiomaterial hat einen direkten Einfluss darauf, wie der Hörer das Audiomaterial wahrnimmt. Darüber hinaus gibt es viele Möglichkeiten, den Dynamikbereich Ihres Mixes zu erweitern und zu verfeinern. Die Arbeit mit EQ, Kompression und sogar Stereospreizungs-Plug-ins kann dazu beitragen, den gewünschten Sound zu formen.
Wie RMS und Begrenzer zusammenhängen
Wenn Sie an Ihrer Mastering-Kette arbeiten, haben Sie höchstwahrscheinlich einen Limiter eingesetzt. Dieses Werkzeug kann zwar dazu beitragen, die wahrgenommene Lautstärke des Audiomaterials zu erhöhen, aber es ist noch viel präziser als das. Es ist gut möglich, dass Ihr Audiomaterial nach dem Hinzufügen mehrerer Instrumente und Plug-ins seinen Spitzenpegel erreicht hat. Die gleichzeitige Verwendung von RMS und Limiter hilft Ihnen bei der Festlegung der Parameter für den Limiter. Außerdem können Sie so feststellen, welche Frequenzen die Spitzenwerte verursachen.
Da Limiter die Lautstärke eines Tracks sofort erhöhen können, ist es wichtig, sicherzustellen, dass sie richtig eingesetzt werden und im Verhältnis zum Dynamikbereich des Tracks richtig wahrgenommen werden. Ein Limiter verhindert, dass der Spitzenpegel eines Audios übersteigt und den Track verzerrt. Wenn Sie die Parameter eines Limiters erhöhen, um eine lautere Wiedergabe zu erreichen, bedeutet das nicht, dass sich auch die Qualität Ihres Tracks verbessert. Wenn die Parameter des Limiters, wie z. B. die Attack-Zeit, zu kurz oder zu lang eingestellt wurden, kann dies den Dynamikbereich und die Transienten des Tracks beeinträchtigen. Die Verwendung von Limitern auf Ihrem Master ist eine gängige Praxis in der Welt der Musikproduktion, aber ihr Zweck und ihre Auswirkungen auf die Lautstärke Ihres Tracks werden oft missverstanden.
Plugins für Audio- und Loudness-Messung
Neben den unzähligen Do's und Don'ts, die wir in diesem Artikel behandelt haben, gibt es viele Plug-ins, die Sie bei der Messung der Lautstärke Ihres gesamten Tracks unterstützen. Die Verwendung von Pegelmessern in Kombination mit technischem Wissen wird Ihnen helfen, Ihre Tracks zu verfeinern und ihre Qualität zu verbessern. Im Folgenden finden Sie drei verschiedene Plugins, mit denen Sie verschiedene Aspekte der Lautstärke Ihres Tracks messen können.
BUTE-Loudness-Analysator 2
Mit diesem Lautheitsmesser von BUTE können Sie die integrierte LUFS und den Lautheitsbereich des gesamten Tracks genau ablesen. Es protokolliert auch die Zeitachse Ihres Songs, so dass Sie einen bestimmten Teil Ihres Songs wieder besuchen und die Lautheit erneut ablesen können. Sie können das Plugin so einstellen, dass es True Peak oder LUFS ausliest, und es bietet auch einen Kompaktmodus, um CPU-Platz zu sparen.
Primäre Merkmale
- Manuelles Umschalten zwischen LUFS-, True Peak- und RMS-Messungen.
- Mehrere Voreinstellungen für bestimmte Audioproduktionsanforderungen können manuell angepasst werden und bieten eine solide Grundlage für die Anpassung der Parameter.
- Eine flexible Benutzeroberfläche, die leicht zu lesen ist, und ein kompakter Modus, der Bildschirm- und CPU-Platz spart.
- Wiedergabeprotokoll, das es Ihnen ermöglicht, bestimmte Abschnitte des Audios erneut aufzurufen und eine neue Messung der Lautstärke zu erhalten.
iZotope Insight 2
Wenn Sie eine gründliche Audioanalyse benötigen, deckt das Plugin Insight 2 von iZoptope alles ab. Es bietet mehrere Module, mit denen Sie den Lautstärkepegel Ihres Tracks anzeigen können. Dieses Plugin misst Stereobreite, Lautheit, Frequenzen und einen Emulator für bestimmte Hörumgebungen, der Ihnen helfen kann, das Audio an Ihr Zielpublikum anzupassen.
Primäre Merkmale
- Anpassbare Benutzeroberfläche, die es Ihnen ermöglicht, mehrere Pegelanzeigen gleichzeitig anzuzeigen.
- Mehrere Audiomesswerkzeuge wie Lautheitsbereich, Spitzenwert, echter Spitzenwert, integrierte Kurz- und Langzeit-LUFS und RMS-Messung.
- Viele Basis-Voreinstellungen für den Lautheitsmesser.
- 2D- und 3D-Anzeigeoptionen für das Spektrogramm-Modul.
- Erweiterbare und anpassbare Module zur weiteren Anpassung des Bildschirmbereichs und zur Priorisierung der Messwerkzeuge.
EBENEN
Das LEVELS-Plugin von Mastering the Mix ist in der Audio-Engineering-Community für seine Benutzerfreundlichkeit und Einfachheit bekannt. Es bietet sechs verschiedene Audio-Metering-Tools und kommt mit vielen Voreinstellungen, um Anfängern zu helfen. Wenn Sie Ihren Track lauter klingen lassen wollen, hilft Ihnen dieses Plugin dabei, die Lautstärke, die Spitzenpegel, den Dynamikbereich und vieles mehr zu verbessern. Im Folgenden finden Sie einige der wichtigsten Funktionen dieses Plug-ins.
Primäre Merkmale
- Eine einfache Benutzeroberfläche mit selbsterklärenden Parametern.
- Nützliche Voreinstellungen für Anfänger und erfahrene Tontechniker gleichermaßen.
- Detaillierte Audiomessung mit sechs verschiedenen Pegelanzeigen wie Peak, Stereofeld, LUFS, LRA (Loudness Range), Dynamikbereich und Bassraum (Low-End-Analyzer).
Fazit
Das menschliche Ohr nimmt Audiosignale sehr komplex wahr, und die Fähigkeit, den dynamischen Bereich und die Lautstärke Ihres Tracks zu visualisieren, ist für die Optimierung der Mischung Ihres Tracks als Ganzes von entscheidender Bedeutung. Auch wenn Musik subjektiv ist, sollte der durchschnittliche Lautstärkepegel in Ihrer Produktion immer ein angenehmes Hörerlebnis bieten. Um die Lautheit genau zu messen, müssen Sie den RMS-Wert, die Spitzenpegel, die Limiter-Parameter und die anderen Metering-Tools, die wir in diesem Artikel besprochen haben, überprüfen. Wenn Sie mit Ihren Ohren in Kombination mit diesen Lautheitsmessgeräten arbeiten, können Sie das volle Potenzial Ihrer Mischung ausschöpfen.
FAQ
Was bedeutet RMS beim Mastering?
Dies ist der durchschnittliche Lautstärkepegel über einen kurzen Zeitraum
Welches Niveau sollte mein Master haben?
In Bezug auf den RMS-Wert wird für lautere Tracks ein Wert zwischen -7 dBFS und -12 dBFS und für leisere Teile ein Wert zwischen -16 dBFS und -18 dBFS empfohlen.
Wie kann man beim Mastering den RMS-Wert erhöhen?
Kurz gesagt, Sie können den RMS-Wert in Ihrem Track erhöhen, indem Sie den Dynamikbereich verringern. Wenn Sie diesen Parameter ändern, können Sie die lauteren und leiseren Teile des Songs anpassen, was zu einer Erhöhung des RMS führt.
Welchen dB-Wert sollte meine Mischung vor dem Mastering haben?
Es wird empfohlen, dass die Spitzenwerte in der Mischung zwischen -18 dB und -3 dB liegen, um genügend Spielraum für den Mastering-Prozess zu haben.
Wie kann man den RMS-Wert erhöhen, ohne Spitzenwerte zu erreichen?
Es gibt mehrere Möglichkeiten, dieses Ergebnis zu erreichen, aber eine der Hauptmethoden ist die Verwendung eines Limiters in der Masterkette. Sie können die Parameter dieses Plug-ins anpassen, um Spitzenwerte zu begrenzen.
Wie berechnet man den RMS?
Der RMS-Wert wird mit Hilfe eines Pegelmessers aus dem Durchschnitt der Lautstärkepegel über einen Zeitraum von etwa 300 Millisekunden berechnet.
Wie wandelt man RMS in Watt um?
Da das Umwandlungsverhältnis von 1 Watt gleich 0,707 RMS ist, müssen Sie nur den RMS-Wert durch 0,707 teilen.
Warum wird der RMS-Wert anstelle des Durchschnitts verwendet?
RMS ist die Abkürzung für Root Mean Square (Quadratwurzel), mit der die durchschnittliche Lautstärke berechnet wird.
Sind mehr RMS-Watt besser?
Mehr RMS-Watt kann zwar mehr Leistung liefern, bringt aber auch mehr Verzerrungen mit sich. Daher sollte die eingesetzte Leistung von den Anforderungen des Audiosystems oder der Ausrüstung abhängig sein.
Sind 18 Watt RMS gut?
Es geht nicht darum, ob es gut oder schlecht ist, sondern darum, die eigenen Schwellenwerte zu kennen. Ein Beispiel: 20 Watt RMS ist die maximale saubere Leistung, die ein Verstärker liefern kann. In diesem Fall führt alles, was über 20 Watt RMS liegt, zu einer Verzerrung des Klangs.