Was ist Audio Mastering?

Was ist Audio Mastering? Was ist Audio Mastering?

Audio-Mastering klingt kompliziert. Die meisten Indie-Produzenten schrecken bei dem Gedanken zurück, einen Track selbst zu mastern.

Ich würde lügen, wenn ich Ihnen nicht sagen würde, dass Audio-Mastering kompliziert ist. Aber es muss nicht so kompliziert sein, wie viele es darstellen.

Wie alles andere auch kann man lernen, wie man Musik mit der richtigen Menge an Engagement und Informationen meistert. Wenn Sie den Willen und die Zeit haben, können Sie die Grundlagen erlernen und versuchen, über Jahre hinweg besser zu werden.

Um Ihnen den Weg zu ebnen, habe ich einen umfassenden Leitfaden für das Mastering von Musik zusammengestellt. Hier ist, was wir behandeln werden:

  • - Was ist Mastering?
  • - Welchen Sinn hat das Mastering Ihrer Musik?
  • - Grundlegende Tipps für das Mastering
  • - Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Bewältigung
  • - Audio-Mastering ist ein Lernprozess
  • - Hören Sie den Unterschied

Was ist Mastering?

Zunächst möchte ich Ihnen das geben, wofür Sie hergekommen sind: die Definition von Audio-Mastering.

Das Mastering ist der letzte Schritt, um einen Song professionell klingen zu lassen. Der Hauptzweck des Masterings besteht darin, die verschiedenen Elemente, aus denen der Song besteht, auszugleichen und sicherzustellen, dass er gut klingt, unabhängig von den verwendeten Lautsprechern. Der Prozess des Masterings beinhaltet Dinge wie Begrenzung, EQ, Stereoverbesserung und Kompression, um Ihnen einen gut gemischten Song zu liefern.

Darüber hinaus hilft das Mastering auch bei der Beseitigung störender Geräusche wie Zischen oder Klicks. Obwohl das Mastering bei einigen Problemen im Zusammenhang mit dem Abmischen helfen kann, ist das nicht sein Hauptzweck. Es gibt keine Garantie dafür, dass das Mastering Mischungsprobleme beheben kann. Die Mischung sollte in erster Linie solide sein. Aber das Mastering kann bei Bedarf helfen.

Das Song-Mastering bezieht sich einfach auf das Mastering einer einzelnen Audiodatei, während beim Album-Mastering versucht wird, die gesamte Reihe von Tracks zusammenhängend klingen zu lassen.

Am wichtigsten ist, dass das Audio-Mastering Ihre Musik auf das Niveau der professionell klingenden Tracks auf verschiedenen Streaming-Seiten bringt, wobei nicht nur Lautstärke und Klarheit, sondern die Gesamtqualität berücksichtigt wird.

"Mastering ist das, was deinen Tracks Tiefe, Punch, Klarheit und Volumen verleiht."
- Matt Forger, Musiker/Produzent (Michael Jackson, Quincy Jones)

Arten von Mastering: Stereo vs. Stem Mastering

Beim professionellen Audio-Mastering gibt es zwei Arten: Stereo- und Stem-Mastering. Die beiden Arten umfassen mehr oder weniger denselben Prozess und beziehen sich darauf, welche Elemente verwendet werden, um eine angemessene Stereoverstärkung für den endgültigen Song zu erstellen.

Was ist Stereo-Mastering?

Stereo-Mastering ist eine Mastering-Methode, bei der sich der Audioprozess auf eine einzige digitale Datei oder den endgültigen Mix eines Tracks konzentriert. Spuren, die mit dieser Methode gemastert werden, sollten eine hervorragende Abmischung haben, da es schwierig ist, eine Audio-Restaurierung durchzuführen, wenn bestimmte Fehler in eine Abmischung eingebacken sind.

Was ist Stem Mastering?

Beim Stem-Mastering wird der Audioproduktionsprozess auf die einzelnen Spuren angewendet, die auch als Stems bezeichnet werden. Diese Art des Masterings ist detaillierter und erfordert möglicherweise eine engere Zusammenarbeit mit dem Mischtechniker, um eine bessere Ausgangsbasis für die Klangqualität zu schaffen.

Unabhängig von der Art des Masterings besteht die Aufgabe eines Mastering-Ingenieurs darin, einen einigermaßen konsistenten Dynamikbereich zu schaffen, Schlüsselelemente durch Kompression hervorzuheben und die Musik insgesamt auf allen Wiedergabesystemen besser klingen zu lassen. Das Endergebnis ist immer wichtiger als die Methodik.

Wie unterscheidet sich das Mastering vom Abmischen?

Viele Anfänger verwechseln diese beiden Begriffe.

Auch wenn sie sich in mancher Hinsicht ähneln, sind sie definitiv nicht dasselbe. Beim Abmischen werden die verschiedenen Instrumente so geformt, dass sie als Einheit funktionieren. Beim Mastering wird dieser "eine" Gesamtklang aufpoliert und verbessert.

In der Mixing-Phase stellen Sie die Verstärkung ein, schwenken die Spuren und setzen Audioeffekte ein, damit der ganze Song gut klingt. Beim Mastering wird der bereits großartig klingende Song dann noch einmal aufpoliert.

Woher haben wir also das Mastering?

Nun, es begann damit, dass Tontechniker ihre Aufnahmen vom Band nehmen und für den Schnitt auf Vinyl vorbereiten mussten. Sie erstellten eine so genannte "Master-Disc". Dabei mussten sie die Spitzen in der Aufnahme abmildern - die Energie der Spitzen konnte für den Plattenschneider zu hoch sein oder die Nadel von der Schallplatte lösen.

Damals begannen sie, Kompressoren und Limiter einzusetzen. Und so sind wir im digitalen Zeitalter bei der Kunst des Audio-Masterings gelandet.

Jetzt werden wir mehr über das "Wie" des Masterings sprechen.

Musik mastern


Welchen Sinn hat das Mastering Ihrer Musik?

Warum sollten Sie Ihre Musik meistern? Beginnen wir mit den Grundlagen. Mit richtigem Mastering:

  • Ihre Songs sollten auf allen Arten von Lautsprechern, Kopfhörern, Ohrstöpseln usw. gut klingen.
  • Ihre Songs sollten so laut sein wie der aktuelle Industriestandard.
  • Ihre Songs sollten gut genug klingen, um im Radio gespielt zu werden oder in einer Top-Spotify-Playlist zu landen.
  • Ihre Songs sollten viel besser klingen, als wenn sie nur gemischt wurden.

Um nun jeden dieser Punkte aufzuschlüsseln...

Heutzutage hört man Musik mit allen möglichen Geräten. Ohrstöpsel, Telefone, Autolautsprecher und superschöne Studiomonitore. Das Mastering trägt dazu bei, dass Ihr Song auf jedem dieser Geräte gut klingt. Ungemasterte Songs klingen dilettantisch und ungeschliffen, was sich negativ auf den Eindruck auswirken kann, den die Hörer von den Titeln haben.

Wenn Sie ein Album veröffentlichen, sorgt das Mastering dafür, dass das Album über alle Titel hinweg einheitlich ist. Jeder Titel muss die gleiche Lautstärke haben. Sie müssen so klingen, als ob sie tatsächlich auf demselben Album sein sollten.

Einfach ausgedrückt: Sie müssen Ihre Musik beherrschen, wenn sie professionell klingen und von den Hörern mit offenen Ohren aufgenommen werden soll. Nur dann hat sie eine Chance, auf Spotify und anderen Musikplattformen gut anzukommen.

Was ist Audio-Mastering?

Grundlegende Tipps zur Vorbereitung auf das Lernen / Üben des Mastering

Bevor wir uns mit der Schritt-für-Schritt-Anleitung für das Mastering befassen, sollten wir uns zunächst mit einigen Grundlagen beschäftigen. Versuchen Sie, mit diesen Tipps zu beginnen:

  • Mastern Sie in einem Raum, den Sie kennen. Seien Sie damit vertraut, wie sich der Klang in Ihrem Raum bewegt.
  • Führen Sie einen A/B-Test zwischen Ihrem Master und Ihrer Originalmischung durch, um zu sehen, was sich verändert hat. Dies kann Ihnen helfen, Probleme mit der Mischung zu erkennen.
  • Vergleichen Sie Ihren gemasterten Song mit einer Referenzspur.

Je mehr Mastering-Effekte Sie anwenden, desto mehr wird der Track verändert. Zu viel Mastering ist keine gute Sache.

Die verschiedenen Arten der Audio-Postproduktion verstehen

Die Mastering-Phase kann in drei verschiedene Arten der Bearbeitung unterteilt werden: Dynamikbearbeitung, Spektralbearbeitung und zeitliche Bearbeitung. Denken Sie daran, dass die zeitliche Bearbeitung oft nur beim Mischen verwendet wird, aber wir werden sie trotzdem behandeln, da einige Mastering-Ingenieure sie verwenden. Im Folgenden finden Sie eine grundlegende Aufschlüsselung der einzelnen Verarbeitungsarten:

  1. Dynamik-Bearbeitung: Die Dynamikbearbeitung konzentriert sich auf die Lautstärke oder Amplitude der verschiedenen Wellenformen in Ihrem Song. Digital Mastering zielt auf einen relativ gleichmäßigen Klang ab und erreicht dies durch Komprimierung der Stereodatei mit einem scharfen Ohr. Ein erfahrener Tontechniker analysiert den Dynamikbereich und verwendet Werkzeuge wie die Dynamikbereichskompression, um ein einheitliches Hörerlebnis über verschiedene Soundsysteme hinweg zu schaffen.
  2. Zeitliche Verarbeitung: Die zeitliche Bearbeitung bezieht sich in der Regel auf die Verwendung von zeitbasierten Effekten wie Reverbs und Delays. Ein Mastering-Ingenieur wird diese Effekte zwar nicht auf eine gesamte Mischung anwenden, aber er oder sie wird das Stereobild überprüfen, um sicherzustellen, dass es keine merkwürdigen Wiedergabemerkmale auf einer Vielzahl von Lautsprechern gibt, bevor er oder sie ein Master für das Radioprogramm fertigstellt.
  3. Spektrale Bearbeitung: Dies bezieht sich auf die Stereoverbesserung einzelner Tracks oder eines kompletten Mixes durch Betrachtung der gesamten Wellenform eines Songs mit einem Spektralanalysator oder EQ. Diese Änderungen werden vorgenommen, um den Song auszubalancieren und einen einheitlichen Klang zu schaffen.

Kann eMastered mir beim Mastering meiner Musik helfen?

Ja! E-Mastered wurde entwickelt, um den Mastering-Prozess für Produzenten und Musiker gleichermaßen zu vereinfachen. Mit einem glaubwürdigen, KI-gesteuerten Mastering-Service können Sie Ihren Tracks den letzten Schliff geben, ohne die Bank zu sprengen. Unsere Dienstleistungen werden von Grammy-prämierten Toningenieuren entwickelt und unterstützt, so dass Sie sich auf eine solide Erfahrung im Postproduktionsprozess verlassen können. Solange Sie einen fertigen Mix abliefern, sollten Sie in der Lage sein, Ihre Musik mit unseren Tools zu mastern.

Was ist das Mastering eines Songs?

Eine schrittweise Anleitung zum Meistern von

Okay, jetzt werden wir Ihnen zeigen, was Sie tun müssen, um Ihren Track zu mastern. Nur als Vorwarnung: Das wird ein bisschen kompliziert, aber wir versuchen, die Dinge so einfach wie möglich zu erklären.

Signalfluss

Der Signalfluss bezieht sich auf die Reihenfolge, in der Sie verschiedene Plugins verwenden. Für Anfänger ist es am besten, mit dem folgenden Signalfluss zu beginnen: Quelle → EQ → Kompressor → Clipper → Limiter → Metering

Die Quelle ist Ihr Track, die WAV-Datei.

Entzerrung

Das erste, was wir im Mastering-Prozess tun, ist die Entzerrung (EQ) des gesamten Mixdowns, um unerwünschte Frequenzen besser zu verbergen. Das starke EQing sollte in der Mischphase erfolgen, aber auch beim Mastering werden wir wahrscheinlich ein leichtes EQing durchführen wollen.

Nehmen Sie keine Absenkungen oder Anhebungen über 3 dB vor. Wenn Sie das Gefühl haben, mehr als 3 dB machen zu müssen, dann ist die Mischung fehlerhaft. Ein weiterer Tipp ist, dass der EQ-Bereich nicht mehr als 9 dB anzeigen sollte. Wenn Sie einen zu großen Bereich sehen, kann das Ihre Wahrnehmung beeinträchtigen.

Wenn Sie eine Absenkung oder Anhebung vornehmen, erweitern Sie die Bandbreite. Wenn Sie breitere Bandbreiten anstelle von schmalen Absenkungen und Anhebungen verwenden, klingen die Änderungen organisch.

Der Zweck des EQ besteht darin, das Frequenzspektrum Ihrer Mischung auszugleichen. Deshalb ist er in der Mischphase so nützlich. Manche Leute setzen einen EQ vor und nach dem Kompressor ein, weil ein Kompressor den Klang ein wenig verfärbt.

Hier finden Sie einige Tipps für fortgeschrittenes EQing im Mastering-Prozess:

  • Verwenden Sie 0,25 dB-Schritte: Der Schlüssel zu einem guten Mastering liegt in der Subtilität. Sie wollen mehrere kleine Änderungen vornehmen, anstatt ein paar große.
  • Seien Sie vertraut mit Frequenzen: Sie sollten wissen, wie man einen Mix aufräumt. Sie sollten wissen, wie Sie einen Track heller oder basslastiger klingen lassen können. Und Sie sollten z. B. wissen, dass das Absenken niedriger Frequenzen den höheren Frequenzen zu mehr Glanz verhelfen kann.
  • Übertreiben Sie es nicht: Wenn Sie mehr als 30 Minuten mit dem EQing eines gemischten Songs verbringen, haben Sie ihn wahrscheinlich zu stark bearbeitet. Es kann leicht passieren, dass man zu viel EQ einsetzt, den Kompressor überdreht oder zu viel limitiert, um den Song lauter zu machen. Denken Sie daran: Viele kleine Schritte sind besser als ein paar große.
  • Machen Sie Pausen: Nachdem Sie einen Song bearbeitet haben, machen Sie eine 15-minütige Pause. Wenn Sie nicht weiterkommen, machen Sie eine Pause. Das erfrischt Ihre Ohren und sorgt dafür, dass Sie in der Spur bleiben.
  • Vergleichen Sie Ihren neu bearbeiteten Mastertrack mit der Originalmischung: Schalten Sie zwischen Ihrem gemasterten Track und dem nur gemischten Track hin und her. Finden Sie heraus, ob Sie den Sound verbessern oder ihn nur verstümmeln.

Komprimierung

Die Hauptaufgabe eines Kompressors besteht darin, den Dynamikbereich zu verringern, d. h. den Unterschied zwischen den leisesten und den lautesten Stellen eines Songs. Durch die Verringerung des Dynamikbereichs können Sie den Song lauter machen, ohne ihn zu übersteuern. Das bedeutet, dass die leisen Stellen nicht so leise sind und die lauten Stellen nicht so laut sind. Das sorgt für ein gleichmäßigeres Hörerlebnis, was bei moderner Musik sehr wichtig ist.

In der Mischphase können Kompressoren den Track klarer und druckvoller machen, aber beim Mastering konzentrieren sich die Kompressoren darauf, den Track lauter zu machen.

Wenn Sie einen Kompressor auf Ihren Master anwenden (weil Sie es vielleicht nicht brauchen ), halten Sie die Verstärkungsreduzierung unter 2 dB. Alles, was darüber hinausgeht, ist zu auffällig. Beim Mastering geht es um Subtilität. Versuchen Sie, Ihr Verhältnis bei 1,25:1 oder 1,5:1 anzusetzen. Alles, was über 2:1 liegt, ist eine schlechte Idee.

Und denken Sie daran: Benutzen Sie Ihre Ohren. Lässt du den Song besser klingen, oder machst du nur die Bewegungen mit, weil die Leute gesagt haben, dass du das tun sollst?

Übertreiben Sie es nur nicht.

Was bedeutet es, einen Song zu meistern?

Begrenzung und Lautstärke

Ein Limiter ist wie ein sehr extremer Kompressor, mit dem Sie Ihren Track lauter machen können , ohne ihn zu verzerren. Wie bei einem Kompressor sollten Sie auch bei einem Limiter die Verstärkung nicht um mehr als 3 dB reduzieren. An diesem Punkt beginnt er unnatürlich zu klingen. Limiter erhöhen die Gesamtlautstärke eines Tracks und sind eines der wichtigsten Mastering-Werkzeuge, die jedoch mit Bedacht eingesetzt werden sollten.

Wenn es um die Verwendung eines Limiters geht, finden Sie bei den meisten Limitern die gleichen grundlegenden Regler: Eingangsverstärkung, Ausgangsverstärkung, Attack, Release und Gain Reduction.

Hier sind einige schnelle und einfache Limiter-Einstellungen, mit denen Sie beginnen können (passen Sie sie nach Bedarf an):

  • Ausgangsverstärkung: eingestellt zwischen -0,2 dBFS und -0,02 dBFS
  • Eingangsverstärkung: Beginnen Sie mit einer Verstärkungsreduzierung von 4-7 dB, bis Sie Ihren Zielpegel erreicht haben.
  • Attack: Stellen Sie die Attack-Zeit so kurz wie möglich ein, ohne dass sie ihre Wirkung verliert.
  • Freigabe: Verwenden Sie die integrierte automatische Freigabezeit
  • Verstärkungsreduzierung: nicht mehr als 2,5 dB Verstärkungsreduzierung erreichen

Sequenzierung und Abstände

Wenn Sie ein ganzes Album zusammenstellen, hilft Ihnen ein Mastering-Ingenieur bei der Sequenzierung und dem Spacing-Prozess. Dies bezieht sich darauf, wie viel Platz zwischen den Tracks bleibt, wenn die Songs auf einer CD, einer digitalen Kopie oder auf Vinyl wiedergegeben werden.

Abtastratenumwandlung und Bittiefenreduzierung

Jetzt ist es an der Zeit, Ihren gemasterten Track für den Vertrieb zu bouncen.

Um sicherzustellen, dass Ihre Songs sowohl mit den heutigen Streaming-Diensten als auch mit CDs funktionieren, sollten Sie beim Rendern Ihres Masters die folgenden Einstellungen verwenden:

  • Dateiformat: WAV
  • Bittiefe: 16-Bit
  • Abtastrate: 44,1 kHz
  • Headroom: 1 dBFS

Der Mastering-Prozess für Ihr Genre

Denken Sie daran, dass jeder Song individuell bearbeitet werden sollte, da die Mastering-Standards von einem Genre zum anderen variieren.

Die optimale Wiedergabe eines Club-Hits wird beispielsweise ganz anders klingen als die eines Rock-Songs. Deshalb ist es so wichtig, den Mastering- und Mixing-Ingenieuren einen Referenztrack zur Verfügung zu stellen, damit sie die von Ihnen gewünschten Klangqualitäten analysieren können. Ihr gesamter Mix sollte absichtlich in eine klangliche Richtung gelenkt werden, damit beim Mastering nicht zu viel gerätselt werden muss.

Mastering-Prozess

Audio-Mastering ist ein Lernprozess

Sie haben sich gerade eine Menge Informationen durchgelesen. Es gibt viel zu lernen, und es wird einige Zeit dauern, bis man den Dreh raus hat. Mastering-Ingenieure gehen dafür zur Schule und verbringen dann ein Leben lang damit, besser zu werden.

Eine Alternative ist jedoch das automatisierte oder Online-Mastering. In diesem Fall analysiert das KI-Tool eines Online-Mastering-Dienstes wie eMastered Ihren Titel, vergleicht ihn mit anderen Songs Ihres Genres, wendet eine Reihe relevanter Einstellungen an und gibt einen professionell klingenden gemasterten Song aus.

Genau das macht eMastered, und es dauert nur ein paar Minuten. Sie können sogar einen Referenztrack hochladen, damit der Algorithmus einen professionellen Song als Vorlage für das Mastering hat. Noch besser: Sie können das Tool als Quelle für ein kostenloses Mastering nutzen, um genau zu hören, wie Ihr gemasterter Titel klingen könnte, wenn er richtig gemastert wird.

Wenn Sie keine Zeit oder Lust haben, das Mastern zu lernen, ist eMastered eine erschwingliche Online-Mastering-Option, die Ihren Song besser meistert als jemand, der es gerade lernt.

"Als ich eMastered zum ersten Mal hörte, war ich überwältigt. Es leistete unglaubliche Arbeit bei einer Vielzahl verschiedener Songs, die ich ihm vorlegte. Ich wünschte, es hätte schon existiert, als ich anfing."
- Carlos "CID" Cid, GRAMMY-prämierter DJ (Lana Del Rey - Summertime Sadness - Cedric Gervais Remix)

Hören Sie den Unterschied

Um zu beweisen, dass das Mastering Ihrer Musik notwendig ist, um den Industriestandards zu entsprechen, zeige ich Ihnen, wie es geht.

Hier haben wir einen professionell aufgenommenen und abgemischten Song, der nicht gemastert ist:

Unbearbeitetes Lied

Und hier ist derselbe Titel, nachdem er den eMastered-Algorithmus durchlaufen hat:

eMastered Song

Sie hören den gewaltigen Unterschied, richtig?

Häufige Missverständnisse über das Mastering Ihrer Musik

Der Prozess des Musik-Masterings kann verwirrend sein. Hier werden einige gängige Missverständnisse über das Mastering ausgeräumt, um Ihr Verständnis zu fördern.

  1. Abmischen und Mastern sind dasselbe. Das ist schlichtweg falsch, denn Abmischen und Mastern sind höchst unterschiedliche Prozesse, die beide für die Produktion professioneller, dynamischer Aufnahmen unerlässlich sind. Die Mastering-Phase kann man sich als Polieren der Entscheidungen vorstellen, die sich in der Mischung eines Songs widerspiegeln. Das Mastering kann nur dann gut klingen, wenn man mit einer ausgewogenen Mischung arbeitet. Abmischen und Mastern sind zwei unterschiedliche Künste, für die man Jahre braucht, um sie vollständig zu verstehen.
  2. Mastering kann einen schlechten Mix überdecken. Leider kann das Mastering eine schlechte Mischung in den meisten Fällen nicht korrigieren. Sie können zwar harte Transienten oder andere unerwünschte Geräusche reduzieren, aber in den meisten Fällen sollten größere Audiobearbeitungen von Mischtechnikern vorgenommen werden, bevor die Audiodatei übergeben wird.
  3. Um Musik richtig zu mastern, braucht man kein technisches Verständnis von Klang. Dem Mastering wird nicht so viel Anerkennung zuteil, wie es verdient. Es ist zwar ein einfacher Prozess, aber sicher kein leichter. Um einen Song richtig zu mastern, braucht man ein tiefes technisches Verständnis von Stereoverstärkung, Audiorestauration, Stereobildgebung und dem Ausgleich von Audiospuren. Viele Tontechniker machen eine Musikkarriere, die ausschließlich auf ihren Mastering-Fähigkeiten basiert, da es sich um eine so komplexe Kunstform handelt.

Wird meine Musik besser klingen, wenn ich sie meistere?

Wenn Ihre Musik professionell gemastert ist, wird sie mit Sicherheit besser klingen als Ihr endgültiger Mix. Dabei ist das Mastering selbst eine Kunstform, die viel Übung erfordert. Sie sollten Ihre Mischung nur Ingenieuren anvertrauen, die wissen, wie man einen professionellen Sound erzeugt. Denken Sie auch daran, dass ein endgültiges Master nur so gut klingen kann wie die endgültige Mischung - wenn Sie eine schlechte Mischung haben, wird ein fertiges Master nicht spontan die bereits vorhandenen Probleme in Ihrem Audio beheben.

Betrachten Sie ein Master als den letzten Schliff für Ihren bereits hervorragenden Track. Ein ausgewogenes Master sollte einen durchgängig konsistenten Klang haben, die wichtigen Teile der Musikproduktion hervorheben und auf verschiedenen Lautsprechersystemen gut klingen. ‍

Mastering FAQ: Was Sie wissen müssen

Wenn Sie sich immer noch fragen: "Was ist Mastering?", werfen Sie einen Blick auf diese allgemeinen Fragen und Antworten rund um den Mastering-Prozess.

Ist das Meistern von Musik schwierig?

Das Mastering von Musik erfordert, wie jede andere Fertigkeit auch, eine Menge Zeit und Übung, um es zu beherrschen. In diesem Sinne sollte das Mastering einfach Ihre Mischung verbessern: Es ist ein einfacher Prozess, aber das bedeutet nicht, dass er unbedingt einfach ist. Ein richtiges Mastering kann das Hörerlebnis eines Songs enorm verbessern.

Können Sie einen Song zweimal meistern?

Ein Song kann technisch gesehen mehr als einmal gemastert werden. Allerdings ist das eher ein Ausreißer, denn ein Song, der mehr als einen Durchgang durch einen Mastering-Ingenieur benötigt, hat wahrscheinlich Probleme beim Abmischen oder bei der Aufnahme. Ein gut abgemischter und aufgenommener Song sollte nur ein einziges Mastering benötigen.

Welches ist der beste Online-Mastering-Dienst?

E-mastered wird von Grammy-gekrönten Ingenieuren entwickelt und von KI unterstützt, um einen durchweg präzisen Online-Mastering-Service zu bieten. Sie sollten einen Service finden, dem Sie vertrauen können, denn ein gutes Mastering kann über Erfolg oder Misserfolg Ihrer Komposition entscheiden.

Was ist wichtiger: Mixing oder Mastering?

Abmischen und Mastern sind gleichermaßen wichtig, da sie beide einem unterschiedlichen Zweck dienen. Allerdings ist das Abmischen in der Regel ein komplizierterer Prozess, der sich stärker auf den gesamten Track auswirken kann. Beim Mastering werden die beim Abmischen getroffenen Entscheidungen einfach nur hervorgehoben.

Wie viel kann das Mastering reparieren?

Das Mastering ist nicht unbedingt dazu gedacht, andere Probleme als ein subtiles EQ-Ungleichgewicht zu "beheben". Die meisten Probleme sollten während des Mischvorgangs behoben werden. Ein Mastering-Ingenieur kann vielleicht für eine bessere Balance im gesamten Song sorgen und harte Transienten reduzieren, aber alle anderen Bearbeitungen sollten in früheren Phasen des Prozesses durchgeführt werden.

Hat das Mastering Auswirkungen auf den Gesang?

Das Mastering wirkt sich auf alle Teile der endgültigen Mischung aus, auch auf den Gesang. Normalerweise sorgt das Mastering dafür, dass eine Stimme in einem Track "präsenter" oder prominenter wirkt. Ein Mastering-Ingenieur oder -Service arbeitet normalerweise mit einer Referenzspur, um die gewünschten Effekte im fertigen Track zu erzielen.

Was benutzen die Mastering-Ingenieure?

Jeder Tontechniker hat seinen eigenen Prozess, so dass es zwangsläufig Unterschiede gibt, je nachdem, wem Sie Ihr Mastering anvertrauen. Allerdings setzen Mastering-Ingenieure während einer Mastering-Session in der Regel EQs, Kompressoren, Limiter und Spektralanalysatoren ein. Ein Techniker kann auch eine Referenzspur verwenden, um das gewünschte Endergebnis zu erzielen.

Warum ist das Mastering von Musik so teuer?

Das Mastering von Musik ist, wie jeder andere Teil des Prozesses, eine hochspezialisierte Fähigkeit, die Jahre braucht, um sie wirklich zu verstehen und richtig auszuführen. Zum Glück haben KI-gestützte Online-Mastering-Dienste diesen Prozess für den durchschnittlichen Indie-Künstler viel erschwinglicher und zugänglicher gemacht.

Wie lange dauert es, einen Song zu meistern?

Das Mastering eines Songs kann Stunden oder Tage dauern, je nachdem, wie komplex der Song in Bezug auf sein Projekt ist. Oftmals wird ein Großteil der Zeit damit verbracht, ein bestimmtes Master auf einer Vielzahl von Lautsprechern und Geräten zu testen, um sicherzustellen, dass der Song durchgängig gut klingt.

Woran erkennen Sie, ob Ihr Song richtig gemastert ist?

Ein ordnungsgemäß gemasterter Song sollte die richtige Menge an Headroom haben, ohne Clipping oder offensichtliche Tonaussetzer. Vor allem aber sollte der Titel auf jedem Abspielgerät gleichbleibend hervorragend klingen. Ein Master eines Songs sollte wie die endgültige Abmischung eines Titels klingen, aber leicht angehoben.

Und das, meine Freunde, ist eine umfassende, aber einfach zu verstehende Einführung in das Audio-Mastering. Wenn Sie das nächste Mal jemand fragt: "Wie kann ich meinen Song mastern", wissen Sie, was Sie ihm sagen müssen.

Erwecken Sie Ihre Songs mit professionellem Mastering in Sekundenschnelle zum Leben !